BGM erfolgreich einführen

Betriebliches Gesundheitsmanagement im Unternehmen einführen: Schritt für Schritt zur gesunden Belegschaft

Ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) fördert die Mitarbeitergesundheit, reduziert Fehlzeiten und verbessert die Unternehmenskultur nachhaltig.
Doch wie genau führt man ein BGM strukturiert und erfolgreich ein? Wir haben eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit den wichtigsten Best Practices und nützlichen Tipps, um das BGM in Ihrem Unternehmen erfolgreich zu etablieren. Vom ersten Konzept bis zur laufenden Optimierung.

für eine gesunde belegschaft

Die 7 Schritte zur Einführung eines Betrieblichen Gesundheits-managements

Ein betriebliches Gesundheitsmanagement Schritt für Schritt in Ihrem Unternehmen etablieren. Von der Bedarfsanalyse bis zur Umsetzung – alle wichtigen Informationen für eine gesunde und motivierte Belegschaft.

Bedürfnisse und Unternehmensziele

Ein erfolgreiches BGM beginnt mit einer fundierten Bedarfsanalyse und klaren Zielvorgaben.

Mitarbeitergesundheit: Führen Sie eine umfassende Analyse durch, um die gesundheitlichen Herausforderungen in Ihrem Unternehmen zu identifizieren. Berücksichtigen Sie auch Daten zu Fehlzeiten und Krankheitsursachen. Prüfen Sie dabei, ob alle rechtlichen Vorgaben, wie z. B. Arbeitsschutzmaßnahmen und Datenschutzrichtlinien, eingehalten werden.

Ziele setzen: Definieren Sie konkrete, messbare Ziele. 

Beispiele: Fehlzeiten durch betriebliche Ursachen innerhalb eines Jahres um 8 % reduzieren / Psychische Belastungen durch Stressmanagement-Workshops und regelmäßige Feedback-Runden spürbar verringern (z. B. Rückgang der Stresssymptome um 15 % laut Mitarbeiterbefragung) usw.

Budget und Ressourcen festlegen: Bestimmen Sie das verfügbare Budget und die Ressourcen. Klären Sie, ob Sie interne oder externe Unterstützung für die Umsetzung benötigen.

Mitarbeiter-Feedback und Bedürfnisse erfassen

Ein passendes BGM berücksichtigt die Bedürfnisse und Wünsche der Mitarbeitenden.

Umfragen und Interviews: Führen Sie Umfragen oder Interviews durch, um das Feedback der Mitarbeitenden einzuholen und deren Wünsche genauer zu verstehen.
Workshops und Feedback-Runden: Laden Sie Mitarbeitende zu Workshops ein, in denen Ideen und Erwartungen an das BGM gesammelt werden.
Prioritäten herausarbeiten: Welche Themen liegen Ihren Mitarbeitenden besonders am Herzen? Legen Sie Prioritäten fest, z. B. Stressmanagement, Rückengesundheit oder gesunde Ernährung.

Planung und Ressourcenzuweisung

Ein fundierter Plan und klare Ressourcenverteilung sind essentiell für ein erfolgreiches BGM.

Erstellen Sie einen Zeitplan: Teilen Sie die Einführung in verschiedene Phasen auf. Legen Sie für jeden Schritt fest, wann er stattfinden soll – z. B. den Beginn der Pilotphase, Feedback-Runden und Termine für die Auswertung.
Verantwortliche benennen: Benennen Sie BGM-Beauftragte, die das Projekt koordinieren und als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Suchen Sie sich starke Partner: Die Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements ist eine große Aufgabe, die mit erfahrenen Partnern leichter zu meistern ist. Überlegen Sie, welche externen Gesundheitsdienstleister (z. B. BGM Projektleiter, Fitnessstudios, Ernährungsberater) in Frage kommen und wie wir Sie dabei unterstützen können.

Entwicklung der Gesundheitsmaßnahmen

Basierend auf der Analyse der Unternehmensdaten und den Bedürfnissen der Mitarbeitenden erstellen Sie ein Maßnahmenpaket.

Maßnahmen zusammenstellen: Mögliche Angebote sind Workshops zu Stressbewältigung, Bewegungspausen, ergonomische Arbeitsplatzgestaltungen oder Ernährungsberatungen.
Programme anpassen: Stellen Sie sicher, dass das BGM zu Ihrem Unternehmen passt. Großunternehmen haben andere Anforderungen als kleinere Betriebe.
Externe Dienstleister einbinden: Nutzen Sie die Expertise externer Partner für spezielle Maßnahmen, z. B. Fitnesskurse oder psychologische Beratung.

Pilotphase und Rollout

Starten Sie das BGM in einer Pilotphase, um es zu testen und ggf. anzupassen.

Pilotgruppe definieren: Beginnen Sie mit einer kleineren Gruppe, z. B. in einer Abteilung oder einem Standort, um erste Erfahrungen zu sammeln.
Feedback einholen und anpassen: Sammeln Sie Rückmeldungen von Teilnehmenden und nehmen Sie gegebenenfalls Anpassungen vor, bevor Sie das Programm unternehmensweit ausrollen.
Offizielle Einführung und Kommunikation: Kommunizieren Sie den Rollout des BGMs deutlich und informieren Sie alle Mitarbeitenden über die verfügbaren Angebote und Vorteile.

Kontinuierliche Evaluierung und Optimierung

Eine regelmäßige Evaluierung der Maßnahmen ist wichtig, um sicherzustellen, dass das BGM die gewünschten Ergebnisse erzielt.

Feedbackschleifen: Führen Sie regelmäßig Befragungen und Feedbackgespräche durch, um die Zufriedenheit der Mitarbeitenden mit dem BGM zu messen.
Erfolgskontrolle: Messen Sie die Ergebnisse anhand vorab festgelegter Kennzahlen, wie z. B. Fehlzeiten, Teilnahmequoten und Mitarbeiterzufriedenheit.
Maßnahmen anpassen und erweitern: Optimieren Sie das BGM regelmäßig, um es an neue Herausforderungen und Bedürfnisse anzupassen.

Langfristige Integration in die Unternehmenskultur

Ein BGM ist besonders erfolgreich, wenn es langfristig Teil der Unternehmenskultur wird.

Gesundheitsmanagement in die Unternehmenskultur einbetten: Etablieren Sie regelmäßige BGM-Angebote und machen Sie diese zum festen Bestandteil der Arbeitskultur.
Jährliche Gesundheitstage oder -wochen: Organisieren Sie Events, bei denen das BGM im Mittelpunkt steht, um Mitarbeitende regelmäßig zu sensibilisieren und zu motivieren.
Erfolge und Fortschritte feiern: Markieren Sie Meilensteine und Erfolge im BGM, um das Engagement und die Motivation der Mitarbeitenden zu stärken.

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Best Practices, die sich in zahlreichen Unternehmen bewährt haben

Best Practices für ein erfolgreiches Betriebliches Gesundheitsmanagement mit Firmora

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FAQ rund um Gesundheitsprogramme für Unternehmen

FAQ-Bereich zum Thema Betriebliches Gesundheits­management

Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen rund um Betriebliches Gesundheitsmanagement. Von der Einführung über die Fördermöglichkeiten bis hin zu den Vorteilen für Ihr Unternehmen – alle wichtigen Informationen auf einen Blick.
Was ist Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)?

Ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bietet zahlreiche Vorteile: Es hilft, Fehlzeiten zu reduzieren, die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern und die betriebliche Gesundheitsförderung nachhaltig zu gestalten. Unternehmen profitieren von einer gestärkten Unternehmenskultur und höherer Produktivität.

Ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bietet zahlreiche Vorteile: Es hilft, Fehlzeiten zu reduzieren, die Mitarbeitendenzufriedenheit zu steigern und die betriebliche Gesundheitsförderung nachhaltig zu gestalten. Unternehmen profitieren von einer gestärkten Unternehmenskultur und höherer Produktivität.

Die Dauer hängt von der Unternehmensgröße, den definierten Zielen und der vorhandenen Infrastruktur ab. In der Regel sind mehrere Monate nötig, um die Bedarfsanalyse, Planung und erste Umsetzungsschritte abzuschließen.

Wir begleiten Sie in jeder Phase der Einführung – von der Analyse über die Entwicklung passender Gesundheits-Maßnahmen bis zur langfristigen Optimierung. Unsere Expertise hilft Ihnen, ein nachhaltiges und effektives BGM aufzubauen.

Externe Partner können insbesondere für spezialisierte Angebote, wie Stressmanagement-Workshops oder Ernährungsberatung, wertvoll sein. Firmora koordiniert für Sie die Zusammenarbeit mit qualifizierten Dienstleistern, damit Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

Eine regelmäßige Evaluation, mindestens einmal jährlich, stellt sicher, dass die Maßnahmen die gewünschten Ergebnisse erzielen. Durch kontinuierliches Feedback können Anpassungen frühzeitig vorgenommen werden.

Ja, Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist auch für kleine und mittelständische Unternehmen sinnvoll. Mit maßgeschneiderten BGM-Maßnahmen können auch kleine Teams Gesundheit und Motivation effektiv fördern. Firmora bietet speziell entwickelte Konzepte, die auch mit begrenztem Budget umsetzbar sind.

Die Kosten sind stark abhängig von den geplanten Maßnahmen, der Unternehmensgröße und den Zielsetzungen. Ein individueller Plan hilft dabei, die Maßnahmen passend zum Budget umzusetzen.

Die richtige Kommunikation ist entscheidend: Transparenz, regelmäßige Informationen und Anreizsysteme erhöhen die Teilnahmebereitschaft. Auch die Einbindung von Führungskräften als Vorbilder kann die Motivation der Belegschaft stärken.

Sollten die gewünschten Ergebnisse ausbleiben, helfen regelmäßige Feedback-Runden und die Anpassung der Maßnahmen. Firmora unterstützt Sie dabei, Schwachstellen zu analysieren und den Erfolg durch gezielte Optimierungen zu sichern.

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